Beim ökumenischen Eröffnungsgottesdienst der Gartenschau wurde die Kollekte für das Hospiz St. Johannes in Sigmaringen gesammelt.
Pastoralreferentin Ulrike Erath, Mitglied im Vorstand des Fördervereins für das Hospiz, stellte die Arbeit vor. Im Hospiz finden Menschen, die von einer lebensverkürzenden Krankheit betroffen sind, eine Heimat auf Zeit. Die Verweildauer der Patienten ist im Schnitt 15 Tage. Da die laufenden Kosten eines Hospizes nur zu 95% von den Krankenkassen getragen werden, muss der Förderverein für diese wertvolle Arbeit jedes Jahr rund 100.000 € aufbringen.
Beim Eröffnungsgottesdienst wurden von den Besucherinnen und Besucher über 1500 € für das kreisübergreifende Hospiz gespendet. Gestiftet wurde das Hospiz von Dr. Sophie Schwörer, die damit das Erbe und Vermächtnis ihres verstorbenen Ehemannes Dr. Herrmann Schwörer umgesetzt hat.
Wer das Hospiz St. Johannes unterstützen möchte, kann dies durch Fördermitgliedschaft oder Spende tun.

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