Rhabarberkuchen für das ganze Kollegium? Kein Problem für Pfarrer Christoph Seisser, den Leiter der ökumenischen Hospizgruppe in Balingen. Dieses und noch viel mehr erfuhren die rund zwanzig Gäste beim zweiten Talk „“Im Gespräch mit…“,…“ der von Dekanatsreferent Achim Wicker moderiert wurde. Als Symbol hatte Pfarrer Seisser einen Fahrradhelm mit dabei, – passend zur Gartenschau ganz in grün. Da wurde schnell klar, dass er gerne mit dem Rad unterwegs ist und auch ansonsten die Natur gerne  sportlich erkundet.
Bei der Themenrunde wählte der Gast das Thema „Bildung“. Dabei schilderte er seine Erfahrung aus dem Religionsunterricht und brachte seine Sorge darüber zum Ausdruck, dass Bildung in vielen Bereichen abnehme. Gut geführte Religionshefte, früher eher normal, heute eher die Ausnahme.
In den Publikumsrunden durfte er sich Fragen zu „Nachhaltigkeit“ und „Politik“ stellen. Eine Besucherin wollte ganz speziell etwas zum Einkaufsverhalten erfahren. Klar seien ihm regionale Produkte wichtig, und ein Produkt z.B. aus Bayern sei für ihn dann eben auch nicht mehr regional. In einer offenen Fragerunde wollten die Besucher mehr die Arbeit der ökumenischen Hopsizgruppe wissen. Diese begleitet strebende Menschen zu Hause und das oft intensiv auch über lange Zeiträume.
Zu guter Letzt ging es um den Lieblingsplatz von Christoph Seisser: in Heselwangen ist es der Friedhof wegen seiner schönen Hanglage mit einer tollen Rundumsicht und in Balingen oben auf dem Turm der Stadtkirche, auch hier wegen der Aussicht und natürlich wegen dem Eis nach dem Abstieg als Belohnung für die Mühen des Aufstiegs.
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