Ein Begriff ist das „Generationenhaus“ in Balingen wohl fast jedem. Doch was sich dahinter verbirgt und welch vielfältiges Angebot und Möglichkeiten die städtische Einrichtung bietet, wussten einige der Besucher beim Talk „Im Gespräch mit“ dann doch nicht. Dekanatsreferent Achim Wicker durfte neben Anne Bohn auch etliche Ehrenamtliche des Generationenhauses begrüßen. Und da sind wir auch schon mitten im Thema. Das Generationenhaus bietet Räume und Möglichkeiten für alle, die etwas für und mit andere anbieten wollen.

Anne Bohn hatte als Symbol drei Jonglierbälle mitgebracht. Nicht nur weil sie gerne jongliert, sondern auch, weil es doch eine kleine Kunst ist, all die Angebote und Anbieter gut zu betreuen: Holzwerkstatt, Cafeangebote, Wandergruppe, Spieleangebot. Nähwerkstatt, offenes Singen, Ebikegruppe, Repaircafe – und eben auch eine Jongliergruppe. Als Thema suchte sich die gelernte Sozialarbeiterin „Sozialer Zusammenhalt“ aus. Das Generationenhaus ist offen für alle, unabhängig von Herkunft und Einkommen. Die Angebote sind kostenlos und gerade deshalb erreicht das Generationenhaus auch viele Menschen.

Anne Bohn ist es wichtig, dass sich Initiativen wie das Generationenhaus, aber auch die Kirchen und andere, dafür einsetzen, dass die Schere zwischen arm und reich in der Gesellschaft nicht noch größer wird und Teilhabe für alle möglich wird. Gefragt nach ihrem Lieblingsplatz nannte Anne Bohn die neu angelegten Parks an der Eyach und am liebsten direkt am Fluss. Sie freue sich schon jetzt darauf, wenn diese wunderschönen Plätze ab Ende September dann auch wieder für alle Balingerinnen und Balinger zugänglich seien.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner