Wenn Heidrun Bucher-Schlichtenberger, Galeristin und Kuratorin aus Balingen, über das Gelände der Gartenschau geht, begegnet sie immer wieder Kunstwerke, die ohne ihr Zutun nicht den Weg zur Balinger Gartenschau gefunden hätten. Beim Talk Im Gespräch mit stellt sich die Leiterin der Galerie Kunstblick in Balingen den Fragen von Dekanatsreferent Achim Wicker. Neben einem Magister in Kunstgeschichte und einem Master in Kulturmanagement hat die Balingerin auch ein Diplom in Theologie. Es ist ihr anzumerken, dass neben der Kunst der Religionsunterricht für sie ein Herzensanliegen ist. In Rosenfeld unterrichtet sie seit vielen Jahren. Dabei betont sie immer wieder, wie wichtig ihr Bildung ist, führt aber auch aus, dass die Rahmenbedingungen für gute Bildung in den Schulen schwieriger geworden seien. Als Symbol hat Heidrun Bucher-Schlichtenberger ihre Sonnenbrille mitgebracht: ihr sei es wichtig immer wieder einen besonderen Blick auf Dinge zu haben, auch aus verschiedenen Blickwinkeln. Angesprochen auf die Kunst auf der Balinger Gartenschau und was mit den Kunstwerken danach passiere, äußerte sie die Hoffnung, dass diese zum größeren Teil Balingen erhalten bleiben könnten. Insbesondere die Schwimmerinnen am Zollerschloss, welche sie kuratiert hat, seien vielen Balingern und Besuchern der Gartenschau sehr ans Herz gewachsen. Und woher nimmt jemand, der so viel bewegt seine Kraft? Für Heidrun Bucher-Schlichtenberger ist ihre Familie die größte Kraftquelle. Informationen zu Kunst auf der Gartenschau und den von Heidrun Bucher-Schlichtenberger kuratierten Kunstwerken sind zu finden unter balingen2023.de/kunst/Informationen zur Galerie Kunstblick finden sie unter kunstblick-balingen.de/